Vom Ursprung geprägt, von der Umwelt beeinflusst und in Generationen gewachsen: Bei uns spiegelt sich der biologische Ansatz in vielen Facetten. Von der Biodiversität der Wiesen rund um den Bauernhof über, unsere Tiere, die mit reinem und nahrhaftem Heu unserer Heim- und Almwiesen gefüttert werden, bis hin zum natürlichen Anbau in unserem Gemüse- und Kräutergarten. Seit 2020 ist unser Hof als Biobauernhof zertifiziert, darüber freuen wir uns sehr.
Begleiter seit hunderten von Jahren: Die Wiesenblumen rund um den Bauernhof. Hier treffen seltene Schönheiten auf nützliche Gräser und intensiv leuchtende Blüten. Wiesensalbei, Rote Lichtnelken, Margeriten, Vergissmeinnicht und Co. – Eindrücke wie aus dem Bilderbuch. Aber Achtung: Viele dieser Raritäten stehen unter Naturschutz! Im Sommer werden die Wiesen unter Einsatz von viel Handarbeit gemäht, das nahrhafte Heu eingefahren, in den Heustadel gebracht und im Winter als nahrhafte Energiequelle unseren Kühen serviert. Gerne dürfen unsere Gäste bei der Heuarbeit mithelfen!
Auch wenn sich in den letzten Jahren vieles auf dem Grotthof verändert hat, ist eines doch gleichgeblieben: Die Tiere, die zum Bauernhof seit jeher dazugehören. Neu dazugekommen ist unsere kleine Herde an Galloway Rindern, die sich an unseren Wiesen und dem Heu sattessen und ganzjährig im Freien zu Hause sind. Neben den großen, imposanten Rindern liefern uns unsere fleißigen Hühner und Wachteln frische Eier, der Pfau präsentiert sich in seinem Federgewand und die Katzen erfreuen vor allem unsere kleinen Besucher.
In unserem Garten, der auch als Oma Luises Reich bezeichnet werden kann, wachsen knackfrisches Gemüse, duftende Kräuter und beerige Versuchungen. Mit viel Fleiß und Hingabe, aber auch viel Freude werkelt unsere Oma täglich im Garten und das mit Erfolg. Auch die jüngste Generation ist ganz begeistert und arbeitet fleißig mit. Unsere Gäste werden beim Frühstück schon mal mit dem ein oder anderen Leckerbissen aus dem Garten überrascht.